kunst-kino-sponsoring

KINOWERBUNG IN FILMKUNSTTHEATERN UND PROGRAMMKINOS

Hochwertige Marken mit nachhaltiger Imagepflege und Unternehmenskommunikation können mit Werbefilmen und Kinospots von einem hochwertigen Programmumfeld nur profitieren. Die Ausübung eines Berufes nach einer akademischen Ausbildung einhergehend mit überdurchschnittlich hohen Einkommen sowie die Flexibilität von Single-Haushalten prädestinieren das Publikum der Filmkunsttheater und Programmkinos heute für abstrahierte und Image tragende Botschaften, die in anderen Medien nicht dieselbe Effizienz entfalten.

Mitgliedschaften in europäischen und nationalen Verbänden sowie jährliche Kinoprogrammpreise des Bundes und der Länder zeugen auch von der öffentlichen Anerkennung nachhaltiger Kino-Kultur-Arbeit in den Städten und der Region, oftmals sogar weit über den üblichen Einzugsbereich eines einzelnen Filmtheaters hinaus.

Auch in Ausstattung, Technik und Serviceangebot stehen Filmkunst- und Programmkinos in nichts nach. An vielen Orten ist es ergänzend gelungen, den jeweils spezifischen Charme eines traditionsreichen Hauses für den Standort zu bewahren und in seiner Unverwechselbarkeit auch für die nächste anspruchsvolle Kino-Generation attraktiv zu erhalten. Der ideale Platz für eine - im wahrsten Sinne des Wortes - großartige Präsenz mit ungeteilter Aufmerksamkeit angesprochener Rezipienten.

Von den branchenüblichen, reinen Vermarktern wird Kinowerbung flink auf die überragende Bedeutung der jungen Jahrgänge reduziert. Unsere Fragestellung lautet: Wo eigentlich nehmen abseits von Mainstream und Fastfood  jene Konsumenten Platz, die nicht nur vom «big money sometimes» träumen, sondern sich voller Neugierde schon jetzt und heute gewisse Extras auch tatsächlich leisten können?

In Deutschland wird nicht zuletzt durch die Förderpolitik das Medium Kino wie kein anderer Werbeträger so intensiv durchleuchtet und steht unter ständiger Beobachtung, sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. Sehr detailliert liegen kinospezifische und soziodemografische Daten und Analysen von externen Institutionen und öffentlich-rechtlichen Organisationen vor - also vollkommen unabhängig von der Werbewirtschaft. Diese belegen die Vorzüge des Publikums in Filmkunsttheatern und Programmkinos als sehr konsumaktive Zielgruppe.

Von den 2022 insgesamt 4.911 Kinosälen in Deutschland wurden 879 Säle (rund 18%) von ihren Kinobetreibern als Arthouse-Kinos eingestuft. Dabei befanden sich 777 Kinosäle in 496 reinen Programmkinos bzw. Studio- und Filmkunstkinos, 102 Säle in einem Kino mit ansonsten gemischtem Programmangebot. Praktisch jede Kinokarte ist auch ein intensiver Werbekontakt mit gleichzeitig visueller und akustischer Stimulation im abgeschlossenen Raum ohne Ablenkungen als lebendiges wie soziales Erlebnis.

Hierzu im einzelnen der Vergleich zwischen dem Kinoangebot insgesamt (grün) und ArtHouse-Kinos (orange):

Kinotypen

Ortsgrößen der Kinostandorte

statistik-filmkunsttheater-kinotypen

statistik-programmkinos-ortsgroessen



Alter



Geschlecht

statistik-filmkunsttheater-besucher-alter

statistik-programmkinos-besucher-geschlecht



Bildung



Berufe

statistik-filmkunsttheater-besucher-bildung

statistik-programmkinos-besucher-berufe



Haushalts-Nettoeinkommen



Haushaltsgrößen

statistik-filmkunsttheater-besucher-einkommen

statistik-programmkinos-besucher-haushalt


Quellen: Programmkinos in der Bundesrepublik Deutschland [...] im Jahr 2020, Filmförderungsanstalt, Berlin, September 2021.
Aktuellere Daten im Herbst  2023 verfügbar.


Filmkunst ist eine Domäne der Großstädte: Über drei von vier Filmkunsttheatern befindet sich in Städten mit über 200.000 Einwohnern. Mit 65 % sind die konsumaktiven «Best Ager» im Alter von über 40  Jahren die stärkste Besuchergruppe, die Geschlechterverteilung ist nahezu ausgeglichen. Deutlich mehr als die Hälfte des Filmkunst-Publikums hat Abitur und/oder einen akademischen Abschluss. Konsumstarke Angestellte und Rentner bilden mit 67% die stärkste Besuchergruppe, eher konsumschwächere Schüler und Studenten sind mit 16% vertreten. Generell ist der Anteil der Besserverdienenden unter Kinobesuchern konstant hoch, neun von zehn Kinobesuchern verfügen über ein Haushalts-Nettoeinkommen von mindestens 1.500 Euro, über die Hälfte 2.250 Euro und darüber. Ein Drittel des Filmkunst-Publikums lebt als Single, mehr als zwei Drittel in einem Zwei-Personen Haushalt. Gemessen an den überdurchschnittlich hohen Einkommen bleibt viel Spielraum für Konsum.

Da speziell in Filmkunsttheatern ausgewertete Spielfilme in aller Regel nicht einschlägig in den Massenmedien beworben werden, wird die Filmauswahl für einen Kinobesuch neben Trailern, Plakaten und Auslagen in den Kinos auch anhand der Berichterstattung in der Presse getroffen. Dies setzt ein hohes Mass an Auseinandersetzung mit den Inhalten schon vor der Rezeption voraus.

Wie klassische Kinowerbung auch können Werbefilme und Kinospots in vielen Filmkunsttheatern und Programmkinos saal- und wochenweise platziert werden. Doch da geht mehr:

ARTHOUSE-PACKAGES

Unsere Kunden erhalten keine beliebige Auswahl, sondern eine jederzeit auch nachprüfbar fundierte Selektionen. Dabei verlassen wir uns noch nicht einmal auf unsere eigenen, langjährigen Erfahrungen, sondern überzeugen mit Urteilen absolut hochkarätiger und vor allem unabhängiger Juroren aus Kunst, Kino und Kultur. Jahr für Jahr. Als Grundlage nutzen wir die kompetenten Veröffentlichungen folgender Institutionen und Förderer:

Auf europäischer Ebene «Europa Cinemas», wobei sich Kinobetreiber auch aus Deutschland um eine Mitgliedschaft beim MEDIA-geförderten Kino-Netzwerk bewerben können. Voraussetzungen sind unter anderem eine überwiegende Programmgestaltung mit Langfilmen aus Europa einschließlich Deutschland und das Erreichen einer jährlichen Mindestbesucherzahl.

Auf Bundesebene berücksichtigen wir Kinos, welche von der/dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) für hervorragende Jahresprogramme ausgezeichnet wurden, manche Kinos sogar mehrfach.

Auf Länderebene orientieren wir uns an den Kinoprogramm-Preisen, welche von den 11 Förderinstitutionen der Länder jährlich an Kinos in allen 16 Bundesländern vergeben werden. So vergibt zum Beispiel die Mitteldeutsche Medienförderung GmbH (MDM) im Rahmen der Filmkunstmesse in Leipzig Kinoprogrammpreise an Kinos mit hervorragenden Jahresprogrammen in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Vergeuden Sie also keine Zeit mit einer ansonsten aufwendigen Selektion, kinospezifischen Spezifikationen, Adaption, Distribution, Administration und regelmäßigen Qualitätskontrollen. Dafür gibt es uns und einen Komplettpreis für alle Werbevorführungen inklusive Einbindung von vorhandenem Material in den kinospezifischen Workflow, Mastering, Duplizierung, Processing, Playout sowie FSK-Freigabe und Controlling mit Leistungs- und Qualitätsmanagement über die gesamte Laufzeit - ohne überraschende Aufschläge oder Zusatzkosten. Auf Wunsch kann kostenfrei ein 4-Sekunden-Signet für das Spotende hergestellt werden, welches kurz auf das besondere Engagement des Werbetreibenden für Kunst und Kultur hinweist. Als Standalone-Engagement an sich bereits herausragend, aber auch die ideale Vertiefung und Ergänzung von «social media» mit sinnvollen Verknüpfungen von Interaktivitäten.

In der getroffenen Auswahl von Kinos ist ein Werbeauftritt möglich in den jeweils größten und somit in der Regel auch besucherstärksten Kinosälen, in der Premium-Variante, sofern möglich, sogar in allen Kinosälen. Einzelheiten und Konditionen hierzu teilen wir Ihnen gern auf eine Anfrage per E-Mail mit.

Was für Print die Auflagenhöhe, für TV die Quoten und für das Web die «Click-Through-Rate» ist für Kino die Anzahl jährlich verkaufter Eintrittskarten je Kinosaal. Nur diese akzeptieren wir als einzig wahre und vor allem härteste «Währung», wenn es letztendlich um die Bewertung der «ArtHouse-Packages» geht. Denn nicht nur das qualitativ hochwertige Ambiente an sich zählt, sondern auch die darin quantitativ erzielbaren Kontakte.

Anders als für andere Out-of-Home-Produkte oder audiovisuelle Medien, online wie offline, sind wir nicht auf komplizierte und daher nur schwer nachvollziehbare Schätzungen, Hochrechnungen oder spekulative Auswertungen angewiesen. Einen Vergleich mit anderen Medien müssen wir also nicht scheuen, im Gegenteil.

Foto oben: Kinosaal «Neueschauburg Kino» Burgdorf mit freundlicher Genehmigung von Christian Lindemann.

Trotz sorgfältiger Recherche alle Angaben ohne Gewähr. Einschaltmöglichkeiten und Preisänderungen vorbehalten. Preisangaben verstehen sich netto in Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Über diese Website gehen wir mit dem Nutzer keine vertragliche Vereinbarung ein.
© Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

HAUPTMENÜ     KONTAKT     DATENSCHUTZ     IMPRESSUM

fairsite